Vor kurzem fand der 2. Abschlusslehrgang der modularen Truppausbildung in Günzburg statt. 12 Teilnehmer der Feuerwehren Bubesheim, Günzburg, Leinheim, Reisensburg, Riedhausen und der Werksfeuerwehr des BKH Günzburg nahmen teil.
Die Prüflinge mussten zuerst 15 Testfragen zu den unterschiedlichsten Themen beantworten. Weiter ging es mit echten Einsatzbildern aus dem Landkreis Günzburg: Hier mussten die Teilnehmer die verschiedenen Gefahren erkennen und richtig zuordnen. Abschließend war der Aufbau einer Löschgruppe gefragt. Die Kameraden der Feuerwehr Günzburg hatten hierzu eine Nebelmaschine an einem großen Bagger installiert. Die Teilnehmer hatten hier mit einigen Hürden, eingespielt von den Schiedsrichtern, zu kämpfen wie zum Beispiel Auffinden einer leblosen Person, einer Gasflasche oder ein Fass mit Gefahrgut. Hier galt es die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und die entsprechenden Rückmeldungen per Funk an den Gruppenführern und die Leitstelle Donau-Iller zu geben.
Am Ende konnte nach bestandener Prüfung Kreisbrandinspektor Albert Müller allen Teilnehmer das Zeugnis überreichen. Er dankte allen Teilnehmern für ihren Einsatz zum Wohle der Mitbürger. Zu den ersten Gratulanten zählte auch Günzburgs Stadtbrandinspektor Christian Eisele, der sich bei allen Ausbildern und bei den Schiedsrichtern für ihren Einsatz und ihre faire Manöverkritik bedankte.
Quelle: www.bsaktuell.de / Foto: Feuerwehr Günzburg