Zwei Löschgruppen der Feuerwehren Günzburg und Autenried sowie der Werkfeuerwehr des BKH Günzburg legten die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ in den Stufen Silber bis Gold-Blau ab.
Unter den strengen Augen des Schriedrichter-Teams, bestehend aus Kreisbrandmeister Ralf Maier, Brandmeister Peter Demharter sowie Anton Pohlack, mussten die Prüflinge Gerätschaften am Fahrzeug bei geschlossenem Rollladen zeigen. Der Gruppenführer hatte zudem 25 Testfragen zu lösen. Bei der anschließenden Truppaufgabe mussten sie die Funktion, Wirkungsweise und die zu beachtenden Unfallverhütungsvorschriften von verschiedenen Gerätschaften wie Motorsäge, Tauchpumpe oder Hebekissen genau erläutern.
Anschließend wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person simuliert. Hierbei galt es den Verletzten zu betreuen, das Fahrzeug richtig zu unterbauen sowie Rettungsschere und Spreizer in Stellung zu bringen. Großes Augenmerk wurde auf das Ausleuchten der Einsatzstelle, die Verkehrsabsicherung, die richtige Bedienung der Geräte sowie den notwendigen Brandschutz zur Eigensicherung gelegt.
Das Schiedsrichtergespann konnte so gut wie keine Fehler feststellen und so konnten alle Teilnehmer ihr entsprechendes Abzeichen in Empfang nehmen. Stadtbrandinspektor Christian Eisele gratulierte und bedankte sich bei den Teilnehmern für den täglichen Einsatz und den gezeigten Übungsfleiß.
Das entsprechende Abzeichen erhielten:
Achim Senser, Sara Frick, Daniel Imminger, Dominik Kautter, Klaus Keppeler, Georg Kohler, Michael Mayer, Florian Propp, Maximilian Snukat, Christoph Stammer, Markus Stempfle, Marc-Michael Ventzke, Patrick Hesse, Stefan Kempter, Daniel Rotter und Brian Zimmermann
Quelle: www.bsaktuell.de / Foto: Feuerwehr Günzburg