Stromausfall und Ölaustritt | ||
Den südlichen Landkreis traf das gestrige Hochwasser besonders hart |
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Von Hans Bosch und Angelika Stalla
Krumbach/Thannhausen Überschwemmte Parkplätze, geflutete Keller und zerstörte Straßen: Das war die Bilanz des gestrigen Hochwassers im Süden des Landkreises Günzburg. Besonders Krumbach und Thannhausen trafen die Wassermassen von Kammel und Mindel. Zu massiven überschwemmungen kam es außerdem in Ziemetshausen und Balzhausen sowie in Niederraunau. Bei Ziemetshausen riss die Flut eine Ortsverbindungsstraße mit sich fort. Zahlreiche Keller waren überflutet – teilweise bis unter die Decke. Zwei Ehepaare mussten in Krumbach per Boot aus ihren Wohnungen gerettet werden. Besonders im Bereich des Gesundbrunnens und der Mühl- sowie Schlachthausstraße stehen nicht nur die Keller unter Wasser; es gab auch noch nicht abschätzbaren Schaden in verschiedenen Geschäften in den Innenstädten, denn selbst bei den Hochwassern der letzten Jahre war es noch nie der Fall, dass die Fluten trotz Sandsäcken in die erdgeschossigen Läden eindrangen. Sieben Personen wurden in Krumbach von Rettungskräften wegen Unterkühlung aus ihren Häusern befreit. Ein knappes Dutzend Hausbewohner mussten von Helfern evakuiert werden, da sie von den Wassermassen überrascht wurden. Vor einem Chaos steht auch Krumbachs Bademeister Georg Brugner. In letzter Minute konnte er noch die Wärmepumpe und die Eigenwasserversorgung des Freibads retten. Dagegen wurden die Pumpanlagen völlig überflutet und ebenso das Nichtschwimmerbecken. In Geduld üben mussten sich die Verkehrsteilnehmer – der Verkehr im Süden stockte durch die überfluteten Straßen und deswegen notwendigen Umleitungen. War in Niederraunau schon gegen 9 Uhr der Strom ausgefallen, so mussten gegen Mittag auch Teile der Krumbacher Innenstadt abgeschaltet werden. Am Nachmittag wurde außerdem noch Gasalarm in der Mühlstraße gegeben, doch konnte die Gefahr rechtzeitig gebannt werden. Nach Angaben der Feuerwehren sind ebenso einige öltanks in Wohnhäusern sind umgefallen und teilweise ausgelaufen. Bevor etwas unternommen werden kann, muss jedoch abgewartet werden, bis das Hochwasser zurückgeht. Herkömmliche ölsperren seien hier nicht brauchbar. Für die Mittelschwabenbahn gab es gestern bis 10 Uhr zwischen Krumbach und Mindelheim kein Durchkommen. Mittlerweile ist die Strecke bis Pfaffenhausen wieder befahrbar. Sobald die Straßen frei sind, werden Busse zwischen Pfaffenhausen und Mindelheim eingesetzt, da dieses Teilstück voraussichtlich erst ab Montag wieder befahren werden kann, teilte die Bahn mit. Schulfrei Schulfrei hatten zahlreiche Schüler im Altkreis. In Thannhausen wurden Grund-, Haupt- und Realschule überflutet. In Musiksaal, Aula, Turnhalle und Schulküche stand in der Realschule das Wasser. Die Schüler wurden bereits am frühen Morgen wieder nach Hause geschickt. Auch das Gymnasium und Fachoberschule sowie die Realschule Krumbach und das Gymnasium Wettenhausen organisierten den Rücktransport vieler Fahrschüler. Zumindest teilweise schulfrei gab es ebenso in Niederraunau, Ziemetshausen und Balzhausen. Auch einige Kindergärten blieben geschlossen.
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Nach Unwetter: Trauer um Todesopfer in Diedorf Noch immer Suche nach vermisster Frau |
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Katastrophenalarm im Landkreis Augsburg |
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Augsburg/Diedorf (gol/lb) – Schwere Unwetter haben in der Nacht zum Freitag in Bayern mindestens drei Menschenleben gefordert. Am schlimmsten ist Schwaben betroffen, aber auch in Oberbayern, Franken und Ostbayern wurden seit Donnerstagabend nach heftigen Regenfällen zahlreiche Straßen überflutet. Hunderte von Kellern liefen voll Wasser.
In Eppishausen im Landkreis Unterallgäu wird noch immer eine 28-Jährige Frau vermisst. Die Frau wollte ihr Fahrzeug vor dem Hochwasser in Sicherheit bringen, wurde aber samt ihrem Wagen von den reissenden Fluten des übergelaufenen Haselbaches abgetrieben. Das Fahrzeug wurde wenige 100 Meter weiter gefunden, von der Fahrerin fehlt seither jede Spur. An der Suche beteiligen sich neben der Polizei, die auch Hubschrauber und Hundeführer im Einsatz hat, die freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Orte und zahlreiche Freiwillige. Die Hoffnung sinkt, doch bleibt noch immer die Möglichkeit, dass die junge Frau verletzt geborgen werden kann. In Diedorf bei Augsburg kam eine alte Frau ums Leben. Zunächst war nach Polizeiangaben vom Freitagmorgen unklar, ob die 81-Jährige in einem überfluteten Keller ertrank oder einen Herzinfarkt erlitt. Taucher waren am Vormittag in einer Tiefgarage im Einsatz, um nach zwei Vermissten zu suchen. Die beiden Männer konnten nur noch tot geborgen werden. „Hier herrscht das absolute Chaos“, erläuterte ein Polizeisprecher. Weitere Menschen werden in Diedorf nicht mehr vermisst. Zuerst war von fünf Personen die Rede, über deren Verbleib nichts bekannt war. Die Polizei beobachtet mit einem Hubschrauber die Hochwasserlage in der Region. Im Landkreis Günzburg werden weitere überschwemmungen erwartet, die Anwohner wurden aufgefordert, ihre Häuser zu sichern und zu verlassen. Im Landkreis Unterallgäu wurden nach heftigen Regenfällen zahlreiche Unterführungen überflutet. Das Landratsamt löste Katastrophenalarm aus und forderte die Bewohner auf, unnötige Fahrten zu vermeiden. Für Schüler aus den betroffenen Gebieten entfällt der Unterricht. Die Bahnstrecke von Mindelheim ins schwäbische Krumbach ist nach überflutungen gesperrt. Zahlreiche Straßen in der Region sind nicht befahrbar. Auch im oberbayerischen Landkreis Traunstein stehen Teile mehrerer Gemeinden unter Wasser. In Bernbeuren (Landkreis Weilheim-Schongau) wurden an die 50 Keller überflutet. Kurzzeitig bestand in der Nacht die Gefahr, dass ein Hang in Bewegung gerät und sich eine Mure auf Häuser zuwälzt. Im unterfränkischen Eltmann (Landkreis Haßberge) war bereits am Donnerstagabend eine Mure abgegangen. Im gesamten Gemeindegebiet von Bernbeuren gab es Stromausfall. Zahlreiche Kanaldeckel wurden von den Wassermassen aus der Verankerung gerissen. Auch in der nördlichen Oberpfalz liefen nach heftigen Regenfällen Hunderte von Kellern voll Wasser. Besonders betroffen war Weiden. Auf einer Kreisstraße nahe Neumarkt i.d. Oberpfalz rutschte ein Hang auf die Fahrbahn. In Oberfranken waren Bayreuth, Kulmbach und der Raum Kronach am schlimmsten betroffen. |
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Katastrophenalarm ausgelöst, Bürgertelefone in Betrieb | ||
Schlimmere Folgen als 1999 befürchtet |
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Nach den sintflutartigen Regenfällen der letzten beiden Nächte wurde in den Kreisen Augsburg-Land und Günzburg Katastrophenalarm ausgelöst. Die Orte Krumbach, Tannhausen und Balzhausen sind bereits teilweise überflutet. In vielen weiteren Orten mussten die Einsatzkräfte hunderte Keller auspumpen. In Krumbach fiel die Schule aus. Ein Sprecher des Landratsamtes Günzburg befürchtet in einem Gespräch mit der Günzburger Zeitung schlimmere Folgen als beim Pfingsthochwasser 1999.
In Burgau sicherten Einsatzkräfte Gebäude und Dämme mit Sandsäcken vor einer befürchteten Flutwelle. In Krumbach fiel der Unterricht in der Grundschule, im Gymnasium und in der FOS aus. Weil die Mittelschwabenbahn die Strecke nach Krumbach wegen des Hochwasser nicht mehr befahren konnte, erreichten die Kinder und Jugendlichen ihre Schulen nicht. Am Nachmittag konnten einzelne Streckenabschnitte wieder befahren werden. Wegen der gesperrten Straßen war teilweise auch kein Schienenersatzverkehr möglich. Hochwasserwellen wurden an den Flüssen Kammel, Mindel, Hasel und Zusam befürchtet. Die Lage an Günz und Schmutter wurde gegen Mittag zunächst als nicht kritisch eingeschätzt, später hat die Schmutter Teile von Fischach überschwemmt. Weitere starke Regenfälle können auch hier die Situation in kurzer Zeit verschärfen. In Tussenhausen im Landkreis Unterallgäu sind Schäden in noch nicht bekannter Höhe an Straßen und befestigten Wegen entstanden, die von den Wassermassen weggespült wurden. In Pfaffenhausen sind in der Hauptstraße auch zahlreiche Handelsgeschäfte betroffen, teilweise wurden die Lager der Einzelhändler überschwemmt. Notunterkünfte und Bürgertelefone In Krumbach wurden im BRK-Heim Notunterkünfte eingerichtet. Zahlreiche Menschen wurden dort von zwei ärzten wegen Unterkühlung und Erschöpfung medizinisch betreut. Im Süden der Stadt läuft öl aus, die Einsatzkräfte waren am Nachmittag noch auf der Suche nach dem Leck. Im gesamten Landkreis Günzburg kämpfen über 600 Männer und Frauen unter anderem von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk gegen die Wassermassen. In Diedorf wurde im Bürgerhaus am Europaplatz eine telefonische Hotline eingerichtet, Auskünfte werden unter den Rufnummern 08238/30040 beziehungsweise 08238/300431 erteilt. Auch im Landkreis Günzburg wurde ein Bürgertelefon eingerichtet, hier sind die Rufnummern 08221/95-259, -260 und -261.
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„Das ist schlimmer als Pfingsten 1999“ | ||
Den südlichen Landkreis Günzburg hat die Flut voll erwischt |
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Von unserem Redaktionsmitglied Holger Sabinsky; Krumbach/ Thannhausen/ Günzburg
Kies, Sandsäcke, Plastikfolie – Familie Wenzel aus Offingen (Kreis Günzburg) bereitet sich am Nachmittag auf die große Flutwelle der Mindel vor. In eifriger Nachbarschaftshilfe werden Gärten mit einem Wall umgeben, der das Schlimmste verhindern soll. Auf keinen Fall darf es so werden wie im September 2000, als sich der Garten der Wenzels in einen gigantischen Swimmingpool verwandelt hatte. „Mal schauen, ob unsere Konstruktion hilft, mal schauen, wann die Welle kommt“, sagt Mutter Sigrid. Warten auf das Wasser. 30 Kilometer flussaufwärts ist es schon da. Thannhausen, Krumbach und Ziemetshausen im südlichen Landkreis Günzburg hat das Hochwasser bisher am Schlimmsten erwischt. „Die Krumbacher Innenstadt ist komplett überflutet“, sagt Kreisbrandrat Robert Spiller, der als Einsatzleiter im Thannhausener Feuerwehrgerätehaus versucht, die eilige Hektik in geordnete Bahnen zu lenken. „Rund 1000 Rettungskräfte sind im Einsatz“, sagt er mittags. Kaum hat er zu Ende gesprochen, quäkt es aus dem Funkgerät: „Gas- und Brandgeruch in Krumbach“ – ein weiterer Einsatz. Seit 3Uhr früh geht das so, da hat die Flutwelle die Landkreisgrenze vom Unterallgäu her überschritten. Unzählige Keller stehen völlig unter Wasser, Strommasten und Straßen sind stark unterspült. Die Ortsverbindung von Muttershofen nach Ziemetshausen ist unterbrochen, die Straße wurde förmlich weggerissen. Die Bahnstrecke zwischen Mindelheim und Krumbach ist gesperrt, viele Straßen sind nicht befahrbar. Zwischen Balzhausen und Kirchheim legen die Wassermassen an der Hasel eine Erdgasleitung frei. „Wir haben die Situation aber vollkommen im Griff“, sagt Paul Haslinger, Leiter der Betriebsstelle Günzburg von Erdgas Schwaben. Alle drei Schulen in Thannhausen sind überschwemmt. Die Schüler haben frei. „Es ist schlimmer als beim Pfingsthochwasser 1999“, sagt Spiller. Anwohner werden aufgefordert, ihre Häuser zu sichern und zu verlassen. Manfred Grimbacher kann sich an eine vergleichbare Flut nicht erinnern, obwohl er seit fast 60 Jahren in Thannhausen wohnt. Auch das Tempo der Welle hat ihn überrascht: „Es ging alles rasend schnell.“ Ein paar Meter weiter stehen Anton und Albertina Vier fassungslos auf den Treppenstufen vor ihrem Haus und rufen über den Zaun. Raus können sie nicht, das Wasser steht gut einen halben Meter hoch in ihrem Garten. Der Keller ist fast bis unter die Decke geflutet. Viele Menschen an Kammel und Mindel versuchen ihr Hab und Gut zu retten. Sie haben wenig Chancen, zu gewaltig sind die Wassermassen. „Wir brauchen mehr ärzte“, ruft Reinhold Attenhauser ins Telefon. Immer mehr Leute seien von den Arbeiten erschöpft und unterkühlt. Daher drohten sie zu ertrinken. 20 Personen werden schon betreut. Es muss schnell gehen. Der Organisatorische Leiter des Roten Kreuzes fordert einen Rettungshubschrauber aus Landsberg an und einen Großraumhubschrauber aus Laupheim. Später kommen noch Männer der Bergwachtrettung, die Menschen per Seilwinde aus der Luft retten können. Und die Flut zieht nach Norden. „Als nächstes geht Neuburg/Kammel unter“, prophezeit Kreisbrandrat Spiller. Er soll recht behalten. Seit dem Morgen haben Feuerwehrleute dort Tausende von Sandsäcken gefüllt, berichtet Kommandant Rudolf Schwarz. Damit versucht man, Keller und Häuser zu verrammeln. In Bernbeuren (Kreis Weilheim-Schongau) laufen 50 Keller voll, der ganze Ort ist ohne Strom. Rund 350 Rettungskräfte sind im Einsatz. Dort und im südlichen Landkreis Günzburg entspannt sich allerdings die Lage im Laufe des Nachmittags leicht. Die von der Außenwelt abgeschnittenen Gemeinden sind wieder erreichbar. In den Landkreisen Unterallgäu und Günzburg hat der Katastrophenalarm Bestand. Die Große Kreisstadt Günzburg bleibt bis zum Abend von den Fluten verschont. In Burgau und Offingen warten die Menschen gespannt auf die Welle. 36 Soldaten aus Günzburg kommen zur Hilfe nach Burgau, sie werden am Wochenende in Bereitschaft sein. Ein zusätzlicher Damm wird errichtet, der das Wasser abhalten soll. Auch in der Einsatzzentrale Thannhausen sind alle Helfer weiter voll gefordert. Am Abend gibt es erste Versuche, die Keller in Krumbach und Thannhausen leer zu pumpen. 500 Einsatzkräfte werden vom Roten Kreuz bekocht. Reinhold Attenhauser ruft wieder ins Telefon: „Wir brauchen Decken, Betten und Verpflegung. Wir werden wohl die Nacht durcharbeiten.“ |
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Aufräumen nach Hochwasser – Alarm aufgehoben – Millionenschäden | ||
München/Augsburg (dpa) – Nach den verheerenden Unwettern im Alpenraum mit mehreren Toten haben tausende Anwohner und Helfer am Samstag mit Hochdruck die Aufräumarbeiten begonnen. Die Hochwassersituation in Bayern entspannte sich, die Pegel sanken fast überall.
Der Katastrophenalarm in den schwäbischen Landkreisen Augsburg, Unterallgäu und Günzburg wurde nach Angaben der Polizei aufgehoben. Auch in österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien war die größte Gefahr vorbei, auch wenn die Meteorologen vor neuen Regengüssen warnten. „Die Lage beruhigt sich langsam“, sagte ein Polizeisprecher am Vormittag. Auch im besonders stark betroffenen Diedorf bei Augsburg habe sich die Lage normalisiert. Allein dort waren am Freitag drei Menschen in einem plötzlich überfluteten Keller und einer Tiefgarage ums Leben gekommen. Im Allgäu suchten Helfer mit Hunden und einem Hubschrauber weiter nach einer vermissten Frau. Die 27-Jährige war am Freitag von einer Schlamm-Lawine mitgerissen worden, als sie ihr Auto in Sicherheit bringen wollte. Die Polizei räumte ihr nur noch geringe überlebenschancen ein. Hunderte Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Polizei waren in den betroffenen Gebieten damit beschäftigt, Keller auszupumpen und beschädigte Gegenstände zu beseitigen. Die Schäden erreichen nach Schätzungen von Beobachtern einen noch nicht bezifferbaren Millionenwert. Im Landkreis Günzburg ging das Hochwasser der Mindel bis zum Morgen weitgehend zurück. In Offingen blieb die befürchtete Flutwelle am Zusammenfluss von Mindel und Kammel aus. „Nicht einmal die Sandsäcke sind nass geworden“, sagte ein Feuerwehrmann. In Muttershofen rissen Hilfskräfte am Vormittag eine Fußgängerbrücke ab, deren Fundamente von den Wassermassen stark unterspült worden waren. In einer überschwemmten Grundschule in Thannhausen stand am Vormittag das Wasser noch im Keller. An einer Mindel-Promenade in einem nahe gelegenen Park lagen fortgeschwemmte Schulbücher überall verstreut. Bewohner und Geschäftsleute in der besonders betroffenen Innenstadt Krumbachs stellten Möbel, Geräte und anderen Hausrat auf die Straße, um die Innenräume vom Schlamm zu säubern. Auch Baden-Württemberg machten sich die Helfer ans Aufräumen. Die Arbeiten im Südwesten seien längst noch nicht abgeschlossen, aber alles sei „im grünen Bereich“, sagte ein Sprecher des Stuttgarter Innenministeriums. Nach einer Wetterbesserung in Süddeutschland werden für die kommenden Woche auch wieder neue Niederschläge erwartet. Nach den schweren Unwettern gab es am Samstag in Norditalien, österreich und der Schweiz eine Atempause. Allerdings warnten Meteorologen bereits vor einer neuen Schlechtwetterfront. Die starken Regenfälle der vergangenen Tage hätten teilweise die Ernte vernichtet, hieß es. In Frankreich wurden in dem am schlimmsten betroffenen Ort Saint-Geoire-en-Valdaine bei Grenoble die Aufräumarbeiten am Wochenende fortgesetzt.
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Alle Artikel und Bilder aus der Günzburger Zeitung bzw. der Augsburger Allgemeinen. |