Nach einer Theoriestunde über die verschiedenen Gefahrgutklassen und die Kennzeichnung der Transporte, ging es gleich wieder los mit praktischen Übungen.
Am Mittwoch hatten wir noch auf Funkgeräte verzichtet, heute gestern haben wir die Helmsprechgarnituren aus dem Gerätewagen Gefahrgut genutzt.
Die Lage bei der 1. Einsatzübung war ein leckgeschlagener „Tankzug“. Der Trupp musste zuerst die Lage erkunden und dem Einsatzleiter durchgeben. Dann dichtet er das Leck mit Hilfe eines Leckdichtkissens und zweier Spanngurte ab. Klingt zwar nicht sonderlich schwer, aber im Chemieschutzanzug ist das alles andere als einfach. Neben der eingeschränkten Beweglichkeit hat die feuchte Luft und dadurch beschlagene Scheiben ihren Teil dazu beigetragen.
Nicht im Bild ist die 2. Einsatzübung, bei der ein Stückguttransporter verunglückt ist. Der Fahrer des Transporters ist auf der Ladefläche bewusstlos zusammengebrochen. Der Angriffstrupp unter CSA rettet zuerst den Fahrer und fängt anschließend noch auslaufendes Gefahrgut auf. Bei der 3. Übung muss eine verunfallte Person aus einem Keller gerettet werden.
Der letzte Teil des Lehrgangs befasste sich mit der Dekontamination der CSA-Träger. Dazu war die Feuerwehr Ichenhausen mit dem Dekon-P eingebunden. Zwei Kameraden zeigten uns die vorschriftsmäßige Reinigung und Entkleidung eines CSA-Trägers.
Hier noch ein Gruppenbild der Teilnehmer:
Alle Bilder zum Lehrgang gibt es im Album.