Ort des Geschehens war am 9. September die Güssenhalle in Leipheim. Angenommen wurde ein Brand bei einer Jugenddisco-Veranstaltung.
Unsere Aufgabe war die Menschenrettung über die Drehleiter sowie Absuchen des Gebäudes durch 2 Trupps unter PA. Weitere Kräfte waren:
FF Leipheim, FF Riedheim, FF Bubesheim, FF Wasserburg, THW Günzburg sowie das BRK mit einem Großraumrettungshubschrauber des Typs CH53.
Die zweite übung betraf das St.-Thomas-Gymnasium Wettenhausen am 23. September. Angenommen war hier eine Explosion mit anschließendem Brand im Chemiesaal sowie Austritt radioaktiver Strahlung. Wir rücken mit dem Löschzug „Gefahrgut“ aus. 2 Trupps erkunden in CSA die Lage im Chemiesaal, melden „Feuer aus“ und entdecken einen „Strahler“. Nach der Sperrung des Chemiesaals wird der ABC-Zug den Strahler bergen. Eingebunden in diese Übung waren das Landratsamt Günzburg, die UG-ÖEL, FF Hammerstetten, FF Behlingen/ FF Ried, FF Ichenhausen, FF Günzburg, FF Wettenhausen, FF Ettenbeuren, ABC-Dienst und das THW Krumbach.
Die dritte Übung schließlich war am 14. Oktober wieder in Wettenhausen angesetzt. Angenommene Schadenslage: Bei Baggerarbeiten wird die Nato-Pipeline beschädigt, große Mengen Kerosin fließen in die Kammel. Unser Einsatz erstreckt sich auf die Separation von Öl-Wasser- Gemisch mittels Ölsanimat. Einsatzkräfte und -material kamen von der FF Burgau, FF Krumbach, FF Burtenbach, FF Ettenbeuren, FF Leipheim, FF Günzburg, FF Wettenhausen und der UG-ÖEL. Das Ziel dieser Großübungen, die Zusammenarbeit der vielen eingesetzten Kräfte zu koordinieren und zu verbessern, wurde durch umfassende Übungskritiken und Darstellung gemachter Fehler erreicht.