Auf dem Gelände eines Schrottverwertungsbetriebs in Günzburg kam es am heutigen Samstagmorgen, 31.07.2021, zu einem Brand.
Mehrere Mitarbeiter haben nach Angaben eines Verantwortlichen der Firma gerade angefangen, einen auf dem Gelände in der Siemensstraße abgestellten Omnibus auszuschlachten, bzw. mit einem Schneidbrenner zu zerlegen. Bei diesen Arbeiten kam es dann gegen 07.45 Uhr zum Brand des Busses, nachdem sich ein Kunststoffteil durch die Hitzeentwicklung entzündete. Dabei kam es zu einer massiven Rauchentwicklung. Löschversuche durch die Mitarbeiter blieben erfolglos, weshalb der Bus im weiteren Verlauf in Vollbrand stand. Die verständigte Feuerwehr Günzburg löschte den Omnibus letztlich ab. Verletzt wurde niemand.
Neben den 33 Kräften der Günzburger Wehr war auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe Kleinkötz und eine Streife der Polizeiinspektion Günzburg vor Ort.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden, bewegt sich aber im niedrigen Bereich, da ohnehin nur die nicht brennbaren Metallteile des Busses verwertet werden sollten.
Quelle: www.bsaktuell.de / Foto: Mario Obeser