Waldbrand-Übung mit vielen Feuerwehren

Auch die Bundeswehr beteiligt sich am Freitag bei einer großen Übung in Thannhausen. Autofahrer müssen eine Umleitung nehmen.

Zwischen Thannhausen und Edelstetten findet am kommenden Freitag, 21. September, eine größere Waldbrandübung statt. Sie beginnt um 8.15 Uhr und dauert bis 16 Uhr. Unter anderem werden Hubschrauber der Bundeswehr aus Laupheim und der Polizei aus München zur Brandbekämpfung mit Außenlastbehältern eingesetzt.

Neben den örtlichen Feuerwehren nehmen die Flughelfer der Feuerwehr Oberstdorf, die Freiwillige Feuerwehr München, die Berufsfeuerwehr Augsburg mit einer Wasserförderkomponente sowie die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg teil. Es werden knapp 250 Feuerwehrleute mit mehr als 30 Fahrzeugen im Einsatz sein.

Auf der B 300 gilt an diesem Tag eine neue Umleitung

Um die Sicherheit zu gewährleisten, sind zwei Straßensperrungen zwingend notwendig. Es wird daher die Staatsstraße 2023 zwischen Thannhausen und Edelstetten sowie die Kreisstraße GZ25 zwischen Hagenried und Oberrohr für den Zeitraum der Übung für den öffentlichen Verkehr nicht befahrbar sein. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, das Gebiet weiträumig über Münsterhausen, Burtenbach, Behlingen und Langenhaslach zu umfahren. Die Zufahrt zur Wake-Board-Anlage und zum Kieswerk ist für Anlieger und Besucher über Thannhausen möglich.

Die Krumbacher Polizei teilt mit, dass die Umleitung der gesperrten B300 für den neuen Kreisel bei Ursberg während der Übung verändert wird. Sie führt Verkehrsteilnehmer von Krumbach kommend bei Ursberg von der B300 herunter. Weiter geht die Strecke dann über Balzhausen und über Thannhausen, wo der Verkehr wieder auf die Bundesstraße geleitet wird. Von Ziemetshausen kommend läuft die Umleitungsstrecke entgegengesetzt.

Teilweise wird der Verkehr durch die Feuerwehr geregelt. Mit einem erhöhtem Verkehrsaufkommen auf der Umleitungsstrecke muss gerechnet werden. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, besonders auf Schulanfänger Rücksicht zu nehmen. (zg)

Quelle: www.augsburger-allgemeine.de / Foto: Eisele/Feuerwehr (Archiv)