Fortbildung der Feuerwehr Günzburg bei schweren Verkehrsunfällen

Schwere Verkehrsunfälle nehmen aufgrund der hohen Verkehrsdichte und der höheren Geschwindigkeiten, mit denen PKWs unterwegs sind, zu. Die Folge bei Auffahrunfällen ist, dass dabei die Insassen massivst eingeklemmt werden.

Das Arbeiten mit den normalen hydraulischen Rettungsgeräten wie Spreizer und Zylindern wird durch die starken Verformungen sehr erschwert. Eine alternative Möglichkeit bietet die sogenannte Oslo-Methode, mit der das Fahrzeug mittels Ketten in seine ursprüngliche Lage auseinandergezogen wird.

Die FF Günzburg übte kürzlich diese Rettungsmethode, die 2001 an die veränderten Fahrzeugstrukturen und Materialien angepasst worden war, um für solche Einsätze gerüstet zu sein. Ein PKW wurde zu diesem Zweck mit Hilfe eines Kranwagens stark verformt. Sie konnte bei dieser Übung wertvolle Erkenntnisse sammeln.

Quelle: Feuerwehr Günzburg / Foto: Feuerwehr Günzburg

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