Kürzlich legte eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ in den Stufen silber bis Gold grün ab. Unter den strengen Augen der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Albert Müller, Brandmeister Peter Demharter sowie Stefan Fischer mußten die Prüflinge Gerätschaften am Fahrzeug bei geschlossenem Rollladen zeigen, der Gruppenführer hatte zudem 25 Testfragen zu lösen. Bei der Truppaufgabe mußten sie die Funktion, Wirkungsweise und die zu beachtenden Unfallverhütungsvorschriften beim Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten, Hebekissen oder einer Tauchpumpe genau erläutern. Anschließend wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person simuliert. Hierbei galt es den Verletzten zu betreuen, das Fahrzeug richtig zu unterbauen sowie Rettungsschere und Spreizer in Stellung zu bringen. Großes Augenmerk wurde auf das Ausleuchten der Einsatzstelle, die Verkehrsabsicherung, die richtige Bedienung der Geräte sowie den notwendigen Brandschutz zur Eigensicherung gelegt. Das Schiedsrichtergespann konnte keine Fehler feststellen und so konnten alle Teilnehmer freudestrahlend ihr entsprechendes Abzeichen in Empfang nehmen. Zu den ersten Gratulanten gehörte Günzburgs Stadtbrandinspektor Christian Eisele, der sich bei den Teilnehmern für den täglichen Einsatz und den gezeigten Übungsfleiß sowie beid en beiden Ausbildern Peter Demharter und Reinhold Hobor bedankte.
Das entsprechende Abzeichen erhielten Thomas Deininger, Achim Senser, Markus Stempfle, Dominik Ziegler, Michael Mayer, Dominik Kautter, Patrick Webersik, Klaus Keppeler und Stefan Schroweg