Am 06. August konnten 4 Kameraden unserer Wehr an einer Fortbildung für Außenlastbehälter teilnehmen. Unter anderem wurden verschiedene Auffangbehälter getestet, ob sie dem „Downwash“ der CH 53 mit rund 180km/h standhalten, dies war leider nicht der Fall. Ein 20000l Behälter des Ölwehrgeräteanhängers zerlegte sich innerhalb weniger Sekunden und bedeutete eine Gefahr für die Helfer. Es wurden verschiedene Übungen geflogen wie das An- und Aushängen der verschiedenen Behälter, das Auftanken mittels Tanklöschfahrzeugen oder an einem Stausee, das Befüllen eines aufgestellten Behälters oder das Transportieren der feuerwehrtechnischen Ausrüstung mittels Netzen. Die Flugsicherheit wurde an diesem Tag groß geschrieben, keine losen Teile durfen an der Schutzkleidung mitgeführt werden. Auch das Tragen von Schutzhelm, Brille und Gehörschutz gehörte zum unabdingbaren Muß. Diese Fortbildung hat sehr viel Spaß gemacht und war fachlich eine sehr gute Veranstaltung. Anzufügen ist noch, daß beim Hochwasser letztes Jahr einige Hubschrauber im Einsatz waren, jedoch das ausgebildete Fachpersonal nicht vor Ort war und die damit einhergehende Flugsicherheit manchmal nicht optimal war. Auch stellt sich hier die Frage, ob es zur Rettung von Hubschrauberbesatzungen bei eventuellen Unfällen nicht sinnvoll wäre, geeignetes Brrandschutzpersonal der Bundeswehr mit einzubinden.