Ein Kanufahrer hat in der Donau einen schrecklichen Fund gemacht. Im Fluss trieb ein lebloser Körper. Von Angela Effenberger und Mario Obeser
Am Sonntagnachmittag wurde zwischen Offingen und Günzburg eine Leiche in der Donau entdeckt. Die Feuerwehr Günzburg war mit einem Rettungsboot vor Ort.
Die Feuerwehr Günzburg fuhr mit Booten zum Einsatzort.
Der Kanufahrer entdecke den Körper am Sonntagnachmittag in der Donau zwischen Reisensburg und der Staustufe in Offingen. Die Einsatzkräfte konnten die Person nur noch tot bergen.
Die genauen Umstände sind laut Polizei noch völlig unklar. Der Kriminaldauerdienst aus Memmingen war gestern Nachmittag vor Ort und hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Gegen 14.30 Uhr wurden die Feuerwehren aus Günzburg und Reisensburg sowie ein Rettungswagen und ein Notarzt alarmiert, berichtet der Kommandant der Günzburger Feuerwehr, Christian Eisele, auf Nachfrage unserer Zeitung.
Günzburger Feuerwehr mit Rettungsboot vor Ort
Die Günzburger Wehr setzte ihr Rettungsboot an der Donaubrücke B 16 ein und fuhr zusammen mit dem Rettungspersonal zur Einsatzstelle auf der Donau. Leider kam jede Hilfe zu spät. Die Feuerwehr konnte nach Angaben von Eisele die Person nur noch tot aus dem Wasser bergen.
Zu den Hintergründen konnte der Feuerwehrkommandant gestern nichts Näheres sagen.
Zur Identität des Toten konnte die Polizei gestern Abend auf Nachfrage keine Angaben machen. Auch die Todesursache sei noch völlig unklar, hieß es gestern aus dem Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Die weiteren Ermittlungen hat der Kriminaldauerdienst übernommen.
Quelle: www.augsburger-allgemeine.de – Stand: 29.07.2012 – 22:06 Uhr