Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt
Rettemnbach (zg/alf).
Mit
einem Großaufgebot von mehr als 120 Rettern versuchten die Feuerwehren
in der Nacht zum Sonntag, ein Wohnhaus in Rettenbach zu retten.
Vergeblich das freistehende Haus wurde ein Raub der Flammen, der
Sachschaden wird auf rund 100 000 Euro geschätzt. Zwei Feuerwehrmänner
wurden beim Einsatz leicht verletzt. Die Brandursache ist noch unklar,
vieles deutet jedoch auf einen technischen Defekt hin.
In der
Nacht zum Sonntag gegen 23.30 Uhr wurden die Feuerwehren alarmiert,
weil das frei stehende Einfamilienhaus in Rettenbach in Flammen stand.
Laut Polizei war aus bislang unbekannter Ursache an dem Gebäude die
Hauselektrik ausgefallen. Kurz darauf kam es zum Brand und das Wohnhaus
brannte anschließend komplett ab. Die genaue Brandursache ist laut
Kripo noch ungeklärt, ein Brandsachverständiger wird hinzugezogen. Zum
Zeitpunkt des Brandausbruches war der 23-jährige Sohn des
Hauseigentümers mit drei Freunden in dem Wohnanwesen. An dem Gebäude
entstand ein Gesamtschaden von rund 100 000 Euro.
Retter leicht verletzt
Die
Feuerwehren aus Rettenbach, Remshart, Offingen, Burgau, Schnuttenbach,
Gundremmingen, Günzburg und Jettingen waren mit 123 Feuerwehrleuten im
Einsatz. Bei den Löscharbeiten wurden zwei Feuerwehrleute durch
Einatmen von Rauch leicht verletzt.
Trotz des beherzten Einsatzes von mehr als 120 Feuerwehrmännern brannte das Wohnhaus in Rettenbach völlig aus.
Bild: Feuerwehr
Aus Günzburger Zeitung vom 05.12.2005