1999 wurden während der Nordschwabenausstellung Schutzanzüge präsentiert. Begonnen wurde die Modenschau mit dem „Bayern I“ aus den 60er Jahren, über den „Bayern II“ zum heutigen Standardanzug „Bayern 2000“ mit Überjacke und schwerem Atemschutzgerät. Ferner stellten wir die Kontaminations-, Öl-, Chemikalienschutzanzüge sowie den Imkeranzug mit den erforderlichen Gerätschaften vor. Sebstverständlich durfte die Jugend mit ihrer Schutzkleidung auch nicht fehlen, genausowenig wie die Ausgehuniform, die unser Kommandant selber zeigte.
Auf dem Bild sehen Sie von links nach rechts:
Die Ausgehuniform, den Moderator in zivil, einen Jugendlichen im Jugendschutzanzug, den „Bayern 2000“, den „Bayern II“ und den längst ausgemusterten „Bayern I“.
Der Bayern 2000

Hierbei handelt es sich um den aktuellen Standartschutzanzug der Feuerwehr Günzburg. Mit diesem werden eigentlich alle anfallenden Arbeiten erledigt. Bei Arbeitseinsätzen wird auch noch der alte Bayern 2 verwendet. Bei Einsätzen auf Straßen wird wegen der bessern Warnwirkung der normale Anzug durch den Atemschutzmantel (siehe unten) ergänzt.
Der Atemschutzmantel
Diese Bekleidung hat der Feuerwehrmann an, wenn er zu einem Atemschutzeinsatz ausrückt. Es fehlen hier allerdings noch das Atemschutzgerät und die Nomexhaube zum Schutz des Kopfes. Aufmerksame Beobachter werden feststellen, dass der Mantel bis obenhin geschlossen sein sollte. Im Winter wird der Mantel oft gegen die Kälte eingesetzt. Es existeren mehrer Variante die Erstbeschaffung stammt von der Firma Viking, die später nachgekauften Mäntel sind aus der Produktion der Firma Texport.
Seit 2008 sind alle Atemschutzgeräteträger des Stadtgebietes zusätzlich mit Überhosen für den Innenangriff ausgerüstet.
Der Chemikalienschutzanzug mit integriertem Hitzeschutz
Ein nicht alltäglicher Chemikalienschutzanzug, kurz CSA, ist hier abgebildet. Die Firma TESIMAX liefert diesen Anzug der zusätzlich zur Beständigkeit gegen Chemikalien auch noch mit einem Hitzeschutzschicht überzogen. Dadurch kann der Eigenschutz wesentlich verbessert werden. Der Schutz hat allerdings seinen Preis, ca. 5000 EUR kostet ein Anzug.