Gasgeruch und Frau mit Beschwerden führen zu Einsatz

Vergangene Nacht, am heutigen 05.11.2020, um 01.34 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Günzburg zu einem Gasgeruch in die Günzburger Weststadt alarmiert.

Beim Eintreffen der Kräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr klagte eine Frau über Beschwerden und vermeintlichem Gasgeruch im Haus. Sofort suchte ein Trupp der Günzburger Wehr unter schwerem Atemschutz, ausgerüstet mit einem Explosionswarngerät, das Gebäude ab. Im 1. Obergeschoß konnte der Trupp die Ursache feststellen: Aus einer mobilen Gasheizung strömte Propangas aus. Die Wehrmänner drehten die Gasflasche zu und transportierten die Heizung ins Freie. Weiterhin wurde das Gebäude mittels Hochleistungslüfter belüftet und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Erdgas Schwaben wurde ebenfalls an die Einsatzstelle gerufen. Hier wurden nochmals alle Räume begangen und Kontrollmessungen durchgeführt. Die Frau wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Kreiskrankenhaus Günzburg eingeliefert. Weiterer Schaden entstand nicht.

Die Ursache war vermutlich ein technischer Defekt an der Anlage. Der Einsatz der Feuerwehr war um 02.47 Uhr beendet, teilt Kommandant Christian Eisele mit.

Quelle: www.bsaktuell.de / Foto: Feuerwehr Günzburg