Leipheim: Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Gegen 22.35 Uhr, am 04.04.2019, sorgte ein Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Leipheimer Innenstadtbereich für Aufregung. Grund dafür war eine stärkere Rauchentwicklung.

Die Einsatzkräfte wurden über die Integrierte Leitstelle Donau-Iller zu einer Rauchentwicklung in die Marktstraße in Leipheim alarmiert. Vor Ort stellten die Kräfte der Feuerwehr Leipheim einen Brand im Bereich vor einem Gebäude, welches von der Marktstraße nach hinten versetzt befindet, fest. Dort brannte Unrat aus mehreren Gegenständen und Elektrogeräten. Die Flammen drohten auf das Haus überzugreifen. Dies konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Leipheim aber glücklicherweise verhindert werden. Die Floriansjünger löschten unter Atemschutz mit Schaum das Feuer und kontrollierten mit einer Wärmebildkamera das betroffene Gebäude im Wand- und Dachstuhlbereich. So konnte rasch Entwarnung gegeben werden.

Schaden entstand am Unrat, dem Gebäude und einem Sichtschutz, der insgesamt als eher gering beziffert werden kann. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Streife der Polizeiinspektion Günzburg versuchte vor Ort die Brandursache zu ermitteln. Neben der Feuerwehr Leipheim, die mit 21 Kräften anrückten, war auch die Günzburger Feuerwehr alarmiert worden. Sie kamen mit der Drehleiter samt Begleitfahrzeug und etwa 15 Einsatzkräften. Nach Abklärung der Lage konnten sie aber die Rückfahrt zum Gerätehaus antreten. Ebenso waren Kräfte der Kreisfeuerwehrinspektion Günzburg in Einsatz. Auch der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen an die Einsatzstelle gerufen worden.

Quelle: www.bsaktuell.de / Foto: Mario Obeser