Ungewöhnlicher Eisenbahneinsatz

Am Donnerstag Abend, den 02. März, kurz vor 22 Uhr wurde die FF Günzburg an den Bahnhof Günzburg alarmiert. Auf Gleis 2 stand ein IC der von Ulm kommend nach München fahren wollte. Auf Höhe Leipheim erfasste der Zug eine Wildschweinrotte. Dabei wurde das Abweissschild an der Lok stark verbogen. Die Gefahr dass sich das Schild an einer Weiche sich verhaken könnte war zu groß um den Zug weiter fahren zu lassen. Deshalb musste die FF Günzburg einen Teil des Schildes entfernen. Dazu wurde ein großer Trennschleifer sowie das Plasma-Schneidgerät eingesetzt. Das Gleis 1 musste für den Materialtransport sowie die notwendigen Arbeiten für 1 Stunde gesperrt werden. Die Zugreisenden konnten mit einem Parallelzug ihre Fahrt fortsetzen. Zusammen mit der Feuerwehr war der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG im Einsatz.



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